MOORE CENTURION Pressemeldungen
Aus Bildungskarenz wird Weiterbildungszeit
Die Bildungskarenz wird abgeschafft und durch das Modell der Weiterbildungszeit ersetzt.
Die Bildungskarenz wird zum 31.03.2025 abgeschafft und durch die Weiterbildungszeit ersetzt, die ab 01.01.2026 gilt. Neuantritte sind bis 31.05.2025 möglich, wenn eine Arbeitgeber-Vereinbarung vorliegt. Ab 01.01.2026 beträgt die tägliche Unterstützung mindestens 32 € bei mindestens 20 Wochenstunden Weiterbildung (16 bei Betreuungspflichten) und 20 ECTS pro Semester.
Anzeigepflichten bei der Beauftragung ausländischer Subunternehmer
Melde- und Nachweispflichten für ausländische Dienstleister in Österreich
Ausländische Unternehmer, die in Österreich tätig sind, müssen reglementierte Tätigkeiten melden und sicherstellen, dass entsandte Arbeitskräfte nach österreichischen Vorschriften entlohnt werden. Zusätzlich ist eine Meldung bei der Zentralen Koordinationsstelle erforderlich. Relevante Unterlagen müssen während des Einsatzes am Standort bereitgehalten werden.
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Deutschland erteilt Homeoffice-Betriebsstätte weitestgehend Absage
Deutschland lehnt Homeoffice-Betriebsstätte ab.
Die deutsche Finanzverwaltung hat entschieden, dass Homeoffice-Tätigkeiten in der Regel keine ertragsteuerliche Betriebsstätte begründen, auch wenn der Arbeitgeber Kosten übernimmt oder einen Mietvertrag abschließt. Diese Regelung gilt jedoch nicht oder nur bedingt für Geschäftsführer im Homeoffice.
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Welche steuerlichen Änderungen soll das Budgetbegleitgesetz 2025 bringen?
Das Budgetbegleitgesetz 2025 bringt Änderungen in verschiedenen Steuerbereichen.
Das Budgetbegleitgesetz 2025 sieht steuerliche Änderungen vor, darunter ein Umwidmungszuschlag bei Grundstücksverkäufen, höhere Pauschalierungsgrenzen, steuerfreie Mitarbeiterprämien, Erleichterungen für Pendler sowie Verschärfungen bei der Grunderwerbsteuer. Der Entwurf befindet sich in Begutachtung.
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ViDA-Richtlinie offiziell verabschiedet
Das ViDA-Reformpaket („VAT in the Digital Age“) wurde vom ECOFIN-Rat verabschiedet.
Am 11.03.2025 wurde das ViDA-Reformpaket („VAT in the Digital Age“) offiziell verabschiedet. Es modernisiert das EU-Mehrwertsteuersystem mit Fokus auf digitales Reporting, elektronische Rechnungslegung, neue Pflichten für Plattformbetreiber und einer zentralen EU-weiten Mehrwertsteuerregistrierung.
Regelbedarfsätze für Unterhaltsleistungen für 2025
Regelbedarfsätze sind unter bestimmten Voraussetzungen für den Unterhaltsabsetzbetrag relevant.
Für das Jahr 2025 gelten neue Regelbedarfsätze, die bei der Gewährung des Unterhaltsabsetzbetrags relevant sind, wenn kein behördlich festgesetzter Unterhalt vorliegt. Der Absetzbetrag wird nur gewährt, wenn der volle Unterhalt mindestens in Höhe der altersabhängigen Regelbedarfsätze geleistet wird.
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Was ändert sich beim Einstieg in FinanzOnline?
FinanzOnline wird ab Oktober mittels 2-Faktor-Authentifizierung noch sicherer.
Ab 01.10.2025 ist der Zugang zu FinanzOnline nur noch mit 2-Faktor-Authentifizierung möglich, um die Sicherheit persönlicher Steuerdaten zu erhöhen. Nutzer können sich entweder über ID-Austria oder mit einer Authenticator-App anmelden, wobei bereits seit Februar entsprechende Hinweise angezeigt werden.
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Muss Telearbeit schriftlich vereinbart werden?
Schriftlichkeit der Vereinbarung als Voraussetzung der Gewährung von Telearbeit.
Seit 01.01.2025 gilt in Österreich das neue Telearbeitsgesetz, das Telearbeit auch außerhalb der eigenen Wohnung ermöglicht. Eine schriftliche Vereinbarung ist verpflichtend und muss zentrale Punkte wie Arbeitsort, Arbeitszeit und Datenschutz regeln, ein Rechtsanspruch auf Telearbeit besteht jedoch nicht.
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Wichtige steuerliche Änderungen für E-Fahrzeuge ab 01.04.2025
Anpassung der motorbezogenen Versicherungs- und Kraftfahrzeugsteuer.
Ab dem 01.04.2025 entfällt die bisherige Steuerbefreiung für E-Fahrzeuge, wodurch sowohl bei der motorbezogenen Versicherungssteuer sowie der Kraftfahrzeugsteuer neue Bemessungsgrundlagen gelten. Plug-in-Hybride, E-Motorräder und andere Elektrofahrzeuge unterliegen damit einer höheren Steuerbelastung, mit Ausnahmen für leistungsschwache E-Mopeds.
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Gesonderter Ausweis der Instandhaltungsrücklage spart Immobilienertragsteuer
Wann ist eine mitübertragene Instandhaltungsrücklage nicht Teil des Kaufpreises?
Wohnungseigentümer*innen haben für künftig auftretende Erhaltungs- und Reparaturaufwendungen zur Vorsorge sogenannte Instandhaltungsrücklagen zu bilden. Bei Veräußerung einer Wohneinheit stellt sich die Frage, wie mit dieser umzugehen ist und ob sie als Teil des Kaufpreises der Immobilienertragsteuer unterliegt.
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Pendlerpauschale im Fokus
Anpassung des Pendlerpauschales im Falle von Telearbeit, Öffi-Ticket oder Werkverkehr.
Im Rahmen von Lohnsteuer- und Beitragsprüfungen rückt das Pendlerpauschale verstärkt in den Fokus von Prüfer*innen, da oftmals übersehen wird, dieses an die geänderten Verhältnisse (z. B. Telearbeit, Werkverkehr und Öffi-Ticket) anzupassen.
Wann muss eine ZKO-Meldung erfolgen?
Umfassende Meldepflichten bei der Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte in Österreich.
Werden Arbeitskräfte aus dem EU-/EWR-Raum oder der Schweiz nach Österreich entsandt oder überlassen, so ist das eingesetzte Personal verpflichtend vor Tätigkeitsbeginn elektronisch der Zentralen Koordinationsstelle für die Kontrolle der illegalen Beschäftigung zu melden. Andernfalls drohen Strafen bis zu € 20.000,00.