MOORE CENTURION Pressemeldungen
Gesonderter Ausweis der Instandhaltungsrücklage spart Immobilienertragsteuer
Wann ist eine mitübertragene Instandhaltungsrücklage nicht Teil des Kaufpreises?
Wohnungseigentümer*innen haben für künftig auftretende Erhaltungs- und Reparaturaufwendungen zur Vorsorge sogenannte Instandhaltungsrücklagen zu bilden. Bei Veräußerung einer Wohneinheit stellt sich die Frage, wie mit dieser umzugehen ist und ob sie als Teil des Kaufpreises der Immobilienertragsteuer unterliegt.
Lesen Sie weiter Gesonderter Ausweis der Instandhaltungsrücklage spart Immobilienertragsteuer
Pendlerpauschale im Fokus
Anpassung des Pendlerpauschales im Falle von Telearbeit, Öffi-Ticket oder Werkverkehr.
Im Rahmen von Lohnsteuer- und Beitragsprüfungen rückt das Pendlerpauschale verstärkt in den Fokus von Prüfer*innen, da oftmals übersehen wird, dieses an die geänderten Verhältnisse (z. B. Telearbeit, Werkverkehr und Öffi-Ticket) anzupassen.
Wann muss eine ZKO-Meldung erfolgen?
Umfassende Meldepflichten bei der Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte in Österreich.
Werden Arbeitskräfte aus dem EU-/EWR-Raum oder der Schweiz nach Österreich entsandt oder überlassen, so ist das eingesetzte Personal verpflichtend vor Tätigkeitsbeginn elektronisch der Zentralen Koordinationsstelle für die Kontrolle der illegalen Beschäftigung zu melden. Andernfalls drohen Strafen bis zu € 20.000,00.
Wichtige Änderungen im Doppelbesteuerungsabkommen mit China
Neues DBA-Protokoll mit China ist anwendbar.
Am 14.9.2023 haben Österreich und China ein Protokoll zur Abänderung des Doppelbesteuerungsabkommens (DBA-China) unterzeichnet, welches nunmehr in Kraft getreten ist. Die nachfolgend dargestellten Änderungen im DBA-China sind auf Einkünfte anwendbar, die ab dem 1.1.2025 bezogen werden.
Lesen Sie weiter Wichtige Änderungen im Doppelbesteuerungsabkommen mit China
Neue Umsatzgrenze für die Abgabe von Umsatzsteuervoranmeldungen
Neue Verordnung erhöht die maßgebliche Umsatzgrenze für UVAs.
Unternehmer*innen, die umsatzsteuerpflichtige Umsätze erzielen, müssen – sofern gesetzlich verpflichtet – die Umsatzsteuer monatlich oder vierteljährlich per UVA an das Finanzamt melden. Mit Verordnung vom 23.12.2024 wurde die maßgebliche Umsatzgrenze für die UVA-Pflicht ab dem 31.12.2024 von € 35.000 auf € 55.000 angehoben.
Lesen Sie weiter Neue Umsatzgrenze für die Abgabe von Umsatzsteuervoranmeldungen
Was wurde mit der VuV Plausibilisierungsverordnung geregelt?
Wie sind die Voraussetzungen für die schnellere Abschreibung von Sanierungsmaßnahmen bei Einkünften aus Vermietung & Verpachtung geregelt?
Lesen Sie weiter Was wurde mit der VuV Plausibilisierungsverordnung geregelt?
Arbeitnehmerveranlagung 2024: die wichtigsten Tipps
Mit welchen Tipps Sie sich Steuern vom Finanzamt zurückholen können.
Die Lohnsteuer wird unterjährig direkt vom Arbeitgeber abgeführt und im Jahreslohnzettel bis Ende Februar des Folgejahres an das Finanzamt gemeldet. Danach kann die Arbeitnehmerveranlagung erfolgen, um die Besteuerung an die tatsächlichen Verhältnisse anzupassen. Nachfolgend finden Sie die hierzu die wichtigsten Tipps für 2024.
Lesen Sie weiter Arbeitnehmerveranlagung 2024: die wichtigsten Tipps
Besondere Fristen für Unternehmer im Februar
Im Februar sind jedes Jahr besondere Meldungen von Vorjahresdaten an das Finanzamt erforderlich.
Lesen Sie weiter Besondere Fristen für Unternehmer im Februar
Arbeitsplatz beim Kunden: Keine steuerfreien Reiseaufwandsentschädigungen
VwGH bestätigt fehlende Reiseerschwernis bei einem dauerhaften auswärtigen Arbeitsplatz.
Werden Dienstnehmerinnen oder Dienstnehmer ständig in den Räumlichkeiten einer Kundin bzw. eines Kunden tätig und verfügen dort quasi über einen dauerhaften Arbeitsplatz, so stellt sich im Rahmen der Lohnabrechnung mitunter die Frage, ob allenfalls auszubezahlende Reiseaufwandsentschädigungen hier noch steuerfrei behandelt werden können. Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) hat sich jüngst dieser Fragestellung gewidmet (VwGH v. 29.5.2024, Ro 2022/15/0019).
Lesen Sie weiter Arbeitsplatz beim Kunden: Keine steuerfreien Reiseaufwandsentschädigungen
Neuregelung Fahrtkostenersatz mittels Massenbeförderungsmittel
Anwendbarkeit der neuen Fahrtkostenersatzverordnung ab 1. Jänner 2025.
Neben der Kilometergeldverordnung (KmG-VO) ist mit 1.1.2025 auch die Fahrtkostenersatzverordnung (FKE-VO) in Kraft getreten, welche das Ziel verfolgt, Dienstnehmer-Dienstreisen und berufliche Fahrten (Werbungskosten) mittels eines Massenbeförderungsmittels abzugelten.
Lesen Sie weiter Neuregelung Fahrtkostenersatz mittels Massenbeförderungsmittel
Stolperfalle Auslandskonten: Kapitalertragsteuerpflicht beachten
Erklärungspflicht ausländischer Kapitalerträge in Österreich.
Viele Personen, sowohl im privaten als auch unternehmerischen Bereich, nutzen oftmals günstige Zinsangebote im Ausland, um ihr Geld dort zu veranlagen. Dabei wird allerdings häufig übersehen, dass, entsprechend der maßgeblichen Bestimmung im Doppelbesteuerungsabkommen, Kapitalerträge immer final im Ansässigkeitsstaat des Empfängers der Besteuerung unterliegen.
Lesen Sie weiter Stolperfalle Auslandskonten: Kapitalertragsteuerpflicht beachten
Welcher Auslandslohnzettel ist der richtige?
Achtung: Eigene Lohnzettelarten für im Ausland steuerpflichtige Bezugsanteile.
Werden Dienstnehmerinnen oder Dienstnehmer ins Ausland entsandt oder überlassen und tritt dort eine Steuerpflicht ein, so stellt sich im Zuge der Erstellung des Jahreslohnzettels mitunter die Frage, auf welcher Lohnzettelart die im Ausland versteuerten Bezugsteile zu erfassen sind.
Lesen Sie weiter Welcher Auslandslohnzettel ist der richtige?