MOORE CENTURION Pressemeldungen
2025
Neue Umsatzgrenze für die Abgabe von Umsatzsteuervoranmeldungen
Neue Verordnung erhöht die maßgebliche Umsatzgrenze für UVAs.
Unternehmer*innen, die umsatzsteuerpflichtige Umsätze erzielen, müssen – sofern gesetzlich verpflichtet – die Umsatzsteuer monatlich oder vierteljährlich per UVA an das Finanzamt melden. Mit Verordnung vom 23.12.2024 wurde die maßgebliche Umsatzgrenze für die UVA-Pflicht ab dem 31.12.2024 von € 35.000 auf € 55.000 angehoben.
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Was wurde mit der VuV Plausibilisierungsverordnung geregelt?
Wie sind die Voraussetzungen für die schnellere Abschreibung von Sanierungsmaßnahmen bei Einkünften aus Vermietung & Verpachtung geregelt?
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Arbeitnehmerveranlagung 2024: die wichtigsten Tipps
Mit welchen Tipps Sie sich Steuern vom Finanzamt zurückholen können.
Die Lohnsteuer wird unterjährig direkt vom Arbeitgeber abgeführt und im Jahreslohnzettel bis Ende Februar des Folgejahres an das Finanzamt gemeldet. Danach kann die Arbeitnehmerveranlagung erfolgen, um die Besteuerung an die tatsächlichen Verhältnisse anzupassen. Nachfolgend finden Sie die hierzu die wichtigsten Tipps für 2024.
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Besondere Fristen für Unternehmer im Februar
Im Februar sind jedes Jahr besondere Meldungen von Vorjahresdaten an das Finanzamt erforderlich.
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Arbeitsplatz beim Kunden: Keine steuerfreien Reiseaufwandsentschädigungen
VwGH bestätigt fehlende Reiseerschwernis bei einem dauerhaften auswärtigen Arbeitsplatz.
Werden Dienstnehmerinnen oder Dienstnehmer ständig in den Räumlichkeiten einer Kundin bzw. eines Kunden tätig und verfügen dort quasi über einen dauerhaften Arbeitsplatz, so stellt sich im Rahmen der Lohnabrechnung mitunter die Frage, ob allenfalls auszubezahlende Reiseaufwandsentschädigungen hier noch steuerfrei behandelt werden können. Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) hat sich jüngst dieser Fragestellung gewidmet (VwGH v. 29.5.2024, Ro 2022/15/0019).
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Neuregelung Fahrtkostenersatz mittels Massenbeförderungsmittel
Anwendbarkeit der neuen Fahrtkostenersatzverordnung ab 1. Jänner 2025.
Neben der Kilometergeldverordnung (KmG-VO) ist mit 1.1.2025 auch die Fahrtkostenersatzverordnung (FKE-VO) in Kraft getreten, welche das Ziel verfolgt, Dienstnehmer-Dienstreisen und berufliche Fahrten (Werbungskosten) mittels eines Massenbeförderungsmittels abzugelten.
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Stolperfalle Auslandskonten: Kapitalertragsteuerpflicht beachten
Erklärungspflicht ausländischer Kapitalerträge in Österreich.
Viele Personen, sowohl im privaten als auch unternehmerischen Bereich, nutzen oftmals günstige Zinsangebote im Ausland, um ihr Geld dort zu veranlagen. Dabei wird allerdings häufig übersehen, dass, entsprechend der maßgeblichen Bestimmung im Doppelbesteuerungsabkommen, Kapitalerträge immer final im Ansässigkeitsstaat des Empfängers der Besteuerung unterliegen.
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Welcher Auslandslohnzettel ist der richtige?
Achtung: Eigene Lohnzettelarten für im Ausland steuerpflichtige Bezugsanteile.
Werden Dienstnehmerinnen oder Dienstnehmer ins Ausland entsandt oder überlassen und tritt dort eine Steuerpflicht ein, so stellt sich im Zuge der Erstellung des Jahreslohnzettels mitunter die Frage, auf welcher Lohnzettelart die im Ausland versteuerten Bezugsteile zu erfassen sind.
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Führt die vorzeitige Beendigung einer Vermietung zur Liebhaberei?
Welche Kriterien knüpft der VwGH an das Vorliegen einer Einkunftsquelle.
Wird eine Vermietung vor Erreichen eines Gesamtüberschusses beendet, so stellt sich die Frage, ob diese in der Folge als Liebhaberei zu qualifizieren ist oder ob hier nicht dennoch eine Einkunftsquelle vorliegen kann.
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Erhöhung des fiktiven Unternehmerlohns im Rahmen der Forschungsprämie
Seit dem Jahr 2022 ist es möglich, dass Unternehmerinnen und Unternehmer einen fiktiven Unternehmerlohn bei der Bemessungsgrundlage der Forschungsprämie ansetzen. Mit der kürzlich erfolgten Anpassung der Forschungsprämienverordnung wurde nunmehr der Stundensatz hierfür von € 45,00 auf € 50,00 angehoben.
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Kleinunternehmerpauschalierung – wer kann davon profitieren?
Kleinunternehmerinnen und Kleinunternehmer, welche Einkünfte aus selbständiger oder gewerblicher Tätigkeit erzielen und ihren Gewinn durch Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ermitteln, können unter bestimmten Voraussetzungen ihre Betriebsausgaben pauschal ermitteln (Kleinunternehmerpauschalierung).
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Wann unterliegen Gewinnausschüttungen der Pflichtversicherung?
In der Praxis wird nunmehr seit vielen Jahren darüber diskutiert, wann und unter welchen Umständen Gewinnausschüttungen an geschäftsführende GmbH-Gesellschafterinnen und -Gesellschafter in die Berechnung der Beitragsgrundlage für die GSVG-Pflichtversicherung einfließen. Der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) hat im Rahmen einer aktuellen Entscheidung erneut bestätigt, dass Gewinnausschüttungen unabhängig von ihrer Höhe in die Beitragsgrundlage der Sozialversicherung mit einfließen, sofern daneben noch ein weiterer Geschäftsführerbezug vorliegt.
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